13. März 2019
Infoabend zur dualen Berufsausbildung für Neuzugewanderte am 19. März
Welche Chancen bietet die duale Berufsausbildung? Welche Voraussetzungen sind mitzubringen? Wie können Jugendliche und Neuzugewanderte bei der Berufsorientierung unterstützt werden?
Fragen, die sich besonders junge Menschen im Landkreis Mainz-Bingen stellen, wenn sie sich Gedanken um ihre Zukunft und den Berufseinstieg machen. Der Landkreis Mainz-Bingen sowie die bei der Handwerkskammer Rheinhessen in Mainz ansässige KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz klären diese und andere sich aufdrängende Fragen an einem Infoabend am Dienstag, 19. März, im „Allerweltstreff“ in Budenheim (Binger Str. 16, 55257 Budenheim). Los geht es um 18 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei.
Ausbildungsstellen, Praktikumsplätze und Einstiegsvoraussetzungen werden direkt vor Ort eruiert und recherchiert. Neuzugewanderte, aber auch ehrenamtliche Helfer informieren sich genau über Berufsmöglichkeiten und die duale Ausbildung. Der Hintergrund: Das System der dualen Ausbildung, also dem Ineinandergreifen von Schule und Beruf, ist in anderen Ländern oft nicht Standard und somit unbekannt. Außerdem berichten Auszubildende mit Fluchthintergrund direkt aus der Praxis ihres beruflichen Alltages. „Hier bekommen Interessierte einen praktischen Einblick in die verschiedensten Berufe und erfahren aus erster Hand etwas zum Ablauf der dualen Ausbildung“, so die zuständige Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham. Außerdem sei dies für Ehrenamtler eine tolle Möglichkeit, ihr Netzwerk weiter auszubauen.
Die duale Berufsausbildung ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftsleistung in Rheinhessen. Unternehmen aus Dienstleistung, Handel, Handwerk, Industrie und Landwirtschaft oder Gastronomie suchen Fachkräfte. Vor allem Neuzugewanderte haben hier die Möglichkeit, ein Gespür für die Einstiegsqualifizierungen, die guten Übernahme- und Aufstiegschancen sowie die umfangreichen Weiterbildungsmöglichkeiten zu bekommen. Außerdem erfahren sie, welche Hilfestellungen die Handwerkskammer Rheinhessen geben kann. Es lohnt sich also, sich über das hohe Niveau einer Ausbildung im Handwerk zu informieren.
Für weitere Fragen stehen die Bildungskoordinatorinnen für Neuzugewanderte des Landkreises, Linda Blessing (E-Mail, 06132 787-3321) und Janine Göthling (E-Mail, 06132 787-3327), zur Verfügung. Auch die KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz hilft weiter, Claudia Rörig-Paul (E-Mail, 06131 9992-719) und Hasko Externbrink (E-Mail, 06131 9992-12) beraten gerne.
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