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15. April 2019

„Ökoprofit“ Einsteigerrunde 2019/2020

Für Betriebe, die Geld sparen und außerdem etwas für die direkte Umwelt tun wollen, hat die Kreisverwaltung Mainz-Bingen ein passendes Angebot parat: „Ökoprofit“.

Martina Schnitzler (vorne 2.v.l.) und Helmut Spoo (hinten 1.v.l.), beide vom UEBZ, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen.
Martina Schnitzler (vorne 2.v.l.) und Helmut Spoo (hinten 1.v.l.), beide vom UEBZ, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen.

Hinter "Ökoprofit" verbirgt sich ein zertifiziertes kommunales Umweltmanagementprojekt mit dem Ziel, Betriebskosten zu senken, Energie und Ressourcen zu schonen sowie die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.Die Landkreise Mainz-Bingen, Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz sind Kooperationspartner und unterstützen die Unternehmen bereits seit mehreren Jahren.

Dieses Jahr nehmen insgesamt zehn Betriebe aus den drei Kommunen an dem Umweltprojekt teil, das von der Umweltberatungsfirma Arqum aus Frankfurt betreut wird. Der Landkreis Mainz-Bingen ist durch die Gemeindewerke Budenheim, die Budenheimer Schreinerei Schöffel und die Maurus Automatisierungstechnik Bodenheim vertreten. Außerdem nehmen die Firmen AWO Bezirksverband Rheinland, Colak, Fincke Hygiene Fachgroßhandel, Finzelberg, Massivhaus Mittelrhein, REWE Scosceria sowie das Studierendenwerk Koblenz teil. Die Unternehmen durchlaufen eine einjährige Projektphase, die acht Workshops und vier Vor-Ort Beratungen umfasst. Die Auftaktveranstaltung und der erste Workshop fanden inzwischen im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer Koblenz statt.

„Über den Tellerrand zu schauen durch den Austausch mit unterschiedlichsten Betrieben, ist neben der breiten Themenvielfalt, einer der vielen Besonderheiten dieses Projektes“, sagte Helmut Spoo vom Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) der Kreisverwaltung Mainz-Bingen zu Beginn der Veranstaltung. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Erwartungen an das Projekt und die aktuelle Umweltsituation in ihren Betrieben aus. Des Weiteren sammelten und diskutierten sie Themen für die Formulierung der unternehmensspezifischen Umweltleitlinie, wie zum Beispiel Verpflichtung zur Abfallvermeidung, Einsatz regenerativer Energien und die aktive Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Es verspricht eine sehr spannende und lohnende Netzwerkrunde zu werden, da sehr unterschiedliche Branchen verschiedener Größe voneinander profitieren“, so Martina Schnitzler (UEBZ). „Wir sind sehr gespannt darauf, wie insbesondere die sehr unterschiedlichen Unternehmen aus dem Landkreis Mainz-Bingen Ökoprofit für sich gewinnbringend und umweltschützend nutzen können“.

Zum nächsten Workshop treffen sich die Unternehmen am 07. Mai bei den Gemeindewerken Budenheim. Firmen, die noch spontan einsteigen oder sich grundlegend informieren möchten, können das UEBZ kontaktieren. Martina Schnitzler steht Ihnen telefonisch unter der Rufnummer 06132/787-2171, oder per E-Mail gerne zur Verfügung.

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06132/787-1012 
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