Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

17. November 2021

Impfzentrum in Ingelheim startet am Mittwoch, 24. November

Werktags von 7 bis 20 Uhr wird dort Erst- und Zweitgeimpft sowie die Grundimmunität aufgefrischt - das sogenannte boostern.

Das Impfzentrum in Ingelheim wird aus dem Stand-by-Modus geholt und öffnet erneut seine Pforten. Ab Mittwoch, 24. November, wird zunächst werktäglich von 7 bis 20 Uhr geimpft – hauptsächlich Biontech. Geimpft werden können dann Personen ab 12 Jahren, die sowohl ihre Erst- als auch ihre Zweitimpfung haben wollen. Aber auch Auffrischungen, die sogenannten Booster-Impfungen, werden verabreicht, wenn die Grundimmunisierung mindestens sechs Monate zurückliegt.

Anmeldungen Online beim Land

Das Anmeldverfahren läuft wieder online, ab Donnerstag, 18. November, über die zentrale Seite des Landes impftermin.rlp.de. Geplant ist aber ein vereinfachtes Verfahren, bei dem die Impfwilligen zwar zunächst ein Impfzentrum zugewiesen bekommen, dieses dann aber auch umwählen dürfen. Einfach vorbeikommen und impfen lassen ist zumindest in den Anfangstagen nicht möglich: „Wir planen aber, einen Tag pro Woche zum terminfreien Impfen anzubieten“, sagte der Leiter des Mainz-Binger Impfzentrums, Mathias Hirsch.

Landrätin Dorothea Schäfer: „Der Auftrag des Landes zur Öffnung des Zentrums kam sehr kurzfristig. Es ist jetzt eine Herkulesaufgabe, innerhalb weniger Tage das Zentrum wieder zu aktivieren. Aber selbstverständlich stellen wir uns dieser Aufgabe.“


Mathias Hirsch ist bereits am vergangenen Wochenende wieder in Dienst gesetzt worden. Er arbeitet seitdem auf Hochtouren daran, die Voraussetzungen zur Wiedereröffnung zu schaffen. Als wichtigster Punkt ist dabei das Personal zu nennen: „Wir brauchen zunächst etwa 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Verwaltungspersonal, medizinische Fachangestellte, Apotheker und Ärzte“, informierte Hirsch.

Zunächst bis zu 800 Impfungen täglich

Dieses Personal ist zum großen Teil auch bereits gefunden, im Wesentlichen aus dem Pool der ehemaligen Impfzentrumsbelegschaft, auf deren Kenntnisse der Leiter mit Blick auf die Kürze der Zeit angewiesen ist: "Anlernen können wir niemanden mehr." Dabei sind im ersten Anlauf bis zu 800 Impfungen täglich geplant. Aber Mathias Hirsch ist klar: „Wir werden das schnell weiter hochfahren müssen.“ Die weitere gezielte Personalakquise läuft, die Personalabteilung der Kreisverwaltung arbeitet auf Hochtouren. Auch ein Amtshilfeantrag wird abgestimmt.

Der Aufbau der Impfstraße, die Anbringung der Beschilderung, die Bestückung der Impfplätze sind dann der nächste Schritt: „Das werden wir aber in ein, zwei Tagen schaffen“, ist sich Hirsch sicher. Schließlich sind alle Materialien noch im Zentrum eingelagert und alle wissen noch genau, was wo hingehört. Geplant ist der Betrieb des Zentrums bis ins Frühjahr hinein.

„Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen."         Landrätin Dorothea Schäfer

Die Landrätin hofft nun darauf, dass auch dank des Impfzentrums die Impfquote – auch bei den Boosterimpfungen – möglichst zügig deutlich nach oben gefahren werden kann: "Spätestens mit der jetzigen Entwicklung wird klar: Um diese Pandemie endlich hinter uns lassen zu können, ist dies ein wichtiger erfolgversprechende Weg.“ Bis dahin appelliert Dorothea Schäfer, im Rahmen des Erlaubten möglichst vorsichtig zu sein, Masken zu tragen und Abstand zu wahren, damit die Ansteckungszahlen und damit die Situation in den Krankenhäusern nicht weiter explodieren.

Medienanfragen

Pressestelle
06132/787-1012 
E-Mail schreiben