05. März 2018
Demografie- und Seniorenförderprogramm: 60.000 Euro für Projekte im Landkreis
Im Landkreis Mainz-Bingen lässt es sich gut leben und alt werden. Damit dies auch so bleibt, wurden zwei Förderprogramme von der Kreisverwaltung auf den Weg gebracht: Ein Demografie-Förderprogramm mit einem Umfang von 40.000 Euro. Ergänzend dazu stimmte der Kreistag 20.000 Euro zu, welche speziell Angebote unterstützen, die sich an Seniorinnen und Senioren richten.
Strukturen dem Demografischen Wandel anpassen
Die Geburtenrate steigt im Landkreis und immer mehr junge Familien entscheiden sich für ihren Lebensmittelpunkt in Mainz-Bingen. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter und das Wichtigste dabei: Sie bleiben fit und gesund im Alter. Der Demografische Wandel erfordert es mit der Zeit zu gehen. Das Demografie-Förderprogramm hilft dabei, die Infrastrukturen im Kreis dieser Entwicklung anzupassen. Außerdem gilt es, den Kreis für junge Familien attraktiv zu halten. Auch Angebote für Menschen mit Behinderung sollen weiter ausgebaut werden. Hier bestehen oft Überschneidungen mit den Anforderungen von älteren Menschen, etwa in Hinsicht auf Mobilität und dem barrierefreien Wohnen. Pro Projekt stehen bis zu 5.000 Euro zur Verfügung. Die Richtlinien sowie weitere Informationen gibt es hier.
Keine Isolation im Alter – Angebote für Seniorinnen und Senioren
Medienanfragen
Das Seniorenförderprogramm zielt auf die Verbesserung der Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren im Landkreis ab: gemeinnützige Beratungsangebote zur Wohnsituation, Hilfe zur Unterstützung sowie Möglichkeiten zur Information und Bildung wie etwa Gesundheitsprävention oder Schulungen zur Mediennutzung. Auch Initiativen zur Minderung von Altersarmut sind Bestandteil. Einer Isolation im Alter soll damit entgegengewirkt werden. Die Förderhöhe beträgt bis zu 3.000 Euro. Die Richtlinien gibt es hier online.
Weitere Informationen zu beiden Förderprogrammen gibt es über die Kreisverwaltung Mainz-Bingen bei Wolfgang Jung, telefonisch unter 06132/7873020 oder per E-Mail. Außerdem steht ebenfalls Ute Poßmann für weitere Fragen zur Verfügung. Telefon: 06132/7873303, E-Mail. Anträge zu beiden Förderprogrammen können ab sofort schriftlich gestellt werden.
Pressestelle
06132/787-1012
E-Mail schreiben