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13. August 2019

Projekt Flurbereinigung in Stadecken-Elsheim – ein wichtiges Thema

Die Flurbereinigung in Stadecken-Elsheim läuft auf Hochtouren. Rund um die Stadecker Warte sind die Baufahrzeuge am Werk und bearbeiten die Grundflächen. Ziel: Die vorhandenen Weinberge neu ordnen, vergrößern, besser zugänglich machen, um sie dann am Ende wirtschaftlicher nutzen zu können.

Projektleiter Frank Schmelzer erläutert Minister Volker Wissing und Landrätin Dorothea Schäfer (von rechts) die Flurbereinigung rund um die Stadecker Warte.
Projektleiter Frank Schmelzer erläutert Minister Volker Wissing und Landrätin Dorothea Schäfer (von rechts) die Flurbereinigung rund um die Stadecker Warte.

„Flurbereinigung ist ganz wichtig“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer bei einem Besuch an der Stadecker Warte: „Dabei muss das Zusammenspiel zwischen Landwirtschaft, Weinbau und Naturschutz funktionieren.“ An der Warte trafen sich Winzer und Vertreter der Ortsgemeinde sowie des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) anlässlich der Sommertour des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Volker Wissing, um ihm das Projekt vorzustellen.

Bereits 1957 wurden die Weinbergslagen Spitzberg und Lenchen erstmals flurbereinigt. Aus heutiger Sicht entstanden dabei aber immer noch zu kleine und zu kurze Flurstücke mit einer starken Zersplitterung der Besitzverhältnisse. Der Wunsch der Winzerschaft Anfang des Jahrhunderts war groß, Strukturverbesserungen herbeizuführen. Größe, Form, Wegeverhältnisse und Seitenhängigkeit sollten verbessert werden. Zudem ist eine Zusammenlegung von Eigentum- und Pachtfläche sowie die punktuelle Verbesserung des Oberflächenwasserabflusses im Projekt enthalten, wie dessen Leiter Frank Schmelzer vom DLR erläuterte.

Seit 2001 wird an der Stadecker Warte geplant und gearbeitet, das Gesamprojekt ist im Laufe der Jahre in drei Abschnitte unterteilt worden. Der dritte Abschnitt ist derzeit in Arbeit und soll im kommenden Jahr neu zugeteilt und wieder bepflanzt werden.

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