30. April 2020
Corona-Update: Gesundheitsamt meldet 10 Neuinfektionen
Das Gesundheitsamt Mainz-Bingen meldet derzeit in Mainz und Mainz-Bingen 892 (+10 zu gestern) Personen, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden.
Insgesamt kommen 383 (+3) positiv getestete Personen aus dem Landkreis Mainz-Bingen, 509 (+7) aus der Stadt Mainz. Insgesamt verließen bereits 667 (+20) einst positiv auf das Corona-Virus getestete Personen die Quarantäne wieder. Die Zahlen spiegeln den gestrigen Stand von 19 Uhr.
Gegenüber der Vorwoche (Freitag bis Donnerstag) sind die neuen Fallzahlen von 130 auf 66 neue Fälle gesunken. Im Landkreis Mainz Bingen kamen lediglich 21, in der Stadt Mainz 45 neue Fälle dazu. „Dies sind sehr erfreuliche Zahlen, allerdings muss jetzt abgewartet werden, wie die Lockerungen sich auf mögliche neue Infektionen auswirken. Insgesamt gibt es beim Gesundheitsamt 892 gemeldete Corona Fälle. Davon sind 667 schon wieder als gesund gemeldet. Zurzeit beschäftigt sich das Gesundheitsamt mit knapp 200 aktuellen Fällen. Mit dieser Entwicklung können wir sehr zufrieden sein“, so der 3. Kreisbeigeordnete Erwin Malkmus. Der Kreisbeigeordnete bittet die Bevölkerung allerdings nach wie vor um Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, da die Infektionsgefahr nach wie vor besteht und es keinen Grund gibt, jetzt leichtsinnig zu werden.
Die Fallzahlen der positiv Getesteten in den Kommunen des Kreises:
Stadt Ingelheim: 50 (±0)
Stadt Bingen: 82 (+1)
Verbandsfreie Gemeinde Budenheim: 8 (±0)
VG Rhein-Selz: 60 (+2)
VG Nieder-Olm: 68 (±0)
VG Bodenheim: 41 (±0)
VG Gau-Algesheim: 27 (±0)
VG Rhein-Nahe: 27 (±0)
VG Sprendlingen-Gensingen: 12 (±0)
Bedauerlicherweise bestätigte das Gesundheitsamt bisher insgesamt 32 (+2) Todesfälle in Verbindung mit dem Corona-Virus. Todesfälle im Landkreis Mainz Bingen 14 (±0), Todesfälle Stadt Mainz 18 (+2).
Die oben genannten Zahlen können von denen des Landes kommunizierten Zahlen abweichen, da das Gesundheitsamt Mainz-Bingen diese direkt der Kreisverwaltung täglich zur Verfügung stellt. Gegenüber dem Land übermitteln die Gesundheitsämter die Falldaten über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt. Der Informationsfluss an das Land kann daher etwas zeitverzögert sein.
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