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08. Juni 2020

Landkreis Mainz-Bingen: Spitzenposition im dynamischen Wirtschaftsranking

Der Landkreis Mainz-Bingen hat sich bundesweit in den vergangenen Jahren wirtschaftlich am dynamischsten entwickelt. Das zeigt das Regionalranking 2020 des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW). Demnach siedelten sich zwischen 2014 und 2017 im Schnitt viermal so viele Unternehmen an wie in den restlichen Regionen Deutschlands. Der Studie nach gibt es seither 150 neue Betriebe, davon Dutzende mit jeweils mehr als zehn Beschäftigten.

„In Mainz-Bingen lässt es sich gut und gerne leben. Viele kleine und mittelständische Betriebe sind hier angesiedelt, aber auch Großunternehmen von Weltruf haben ihren Sitz im Landkreis. Der Kreis profitiert zudem von einer hervorragenden Infrastruktur, der Familienfreundlichkeit sowie den zahlreichen Möglichkeiten für Freizeit und Naherholung“, so Landrätin Dorothea Schäfer. Die vielen neuen und bereits ansässigen Unternehmen sorgen auch für eine hohe Gewerbesteuereinnahme. So haben sich laut Studie die Gewerbesteuereinnahmen von 53 Millionen Euro im Jahr 2016 auf 97 Millionen Euro in 2018 nahezu verdoppelt.

Der Zuwachs an Dienstleistungen wirkt sich wiederum positiv auf die Steuerkraft – also die Steuereinnahmen, die der Kreis erzielen kann – aus. Im interregionalen Vergleich ist hier die beste Entwicklung zu verzeichnen. Auch in der stetig niedrigen Arbeitslosenquote, die deutlich unter dem Bundes- und Landesdurchschnitt liegt, schlägt sich die Wirtschaftskraft nieder. Angela Schneider-Braun vom Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung der Kreisverwaltung bestätigt den positiven Trend in Mainz-Bingen: „Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag die Arbeitslosenquote im April 2020 relativ niedrig bei 4,0 Prozent. Coronabedingt lag diese Zahl im Mai 2020 nun bei 4,5 Prozent. Die Kaufkraft im Landkreis lag im Februar 2020 bei etwa 28.400 Euro und damit rund 18 Prozent über dem Bundesdurchschnitt“. Zum Vergleich: 2003 lag die Kaufkraft 12 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Der Kreis hofft auch trotz der derzeitigen Corona-Situation weiterhin auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung.

In der Studie haben die Forscher des Instituts der Deutschen Wirtschaft für alle 401 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland die Entwicklung der jeweiligen Region untersucht. Geprüft wurden dabei neben Kaufkraft und Arbeitslosigkeit auch weitere Faktoren, die sich thematisch in die drei Bereiche Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität einteilen lassen. Daraus wurde ein Gesamt-Ranking erstellt. Insgesamt landet Mainz-Bingen auf Rang 16, Spitzenreiter ist der Landkreis München.

Hier geht es zur Studie.

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